В.И.Ленин ПСС т.09 В. И. ЛЕНИН

ПСС Ленина



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В. И. ЛЕНИН стр. 40


 


daß "nach seiner (Lenin's) Auffassung das Zentralkomitee die Befugnis hat, alle Teilkomitees der Partei zu organisieren". Das ist tatsächlich nicht wahr. Meine Auffassung in dieser Frage kann dokumentarisch durch den von mir eingebrachten Entwurf eines Parteiorganisationsstatuts bewiesen werden. In diesem Entwurf ist von dem Rechte, die Teilkomitees zu organisieren, keine Rede. Die von dem Parteitag zwecks der Ausarbeitung des Parteistatuts gewählte Kommission fügte dies Recht ein und der Parteitag nahm den Kommissionsentwurf an. In die Kommission aber außer mir und noch einem Anhänger der Majorität waren drei Anhänger der Minorität des Parteitags gewählt, d. h. daß in der Kommission, die dem Zentralkomitee das Recht, die Teilkomitees zu organisieren, gegeben hat, hatten gerade meine Gegner die Oberhand. Gen. Rosa Luxemburg hat zwei verschiedene Tatsachen verwechselt. Erstens hat sie meinen Organisationsentwurf mit dem umgestalteten Kommissionsentwurf einerseits und mit dem vom Parteitag angenommenen Organisationsstatut anderseits verwechselt; zweitens verwechselte sie die Verteidigung eines bestimmten Antrags über einen bestimmten Paragraphen des Statuts (in dieser Verteidigung war ich keineswegs rücksichtslos, da im Plenum ich nicht gegen das Amendement, das die Kommission eingebracht hat, gestritten habe) mit der Verteidigung jener (nicht wahr echt "ultrazentralistischen"?) Thesis, daß ein Statut, das von einem Parteitag angenommen wurde, auch befolgt werden muß, bis es vom nächsten Parteitag umgeändert wird. Diese Thesis (eine echt blanquistische, wie der Leser leicht ersehen kann) wurde wirklich von mir in meinem Buch recht "rücksichtslos" verteidigt. Gen. Luxemburg sagt, daß nach meiner Auffassung "erscheint das Zentralkomitee als der einzige aktive Kern der Partei". Es ist tatsächlich unwahr. Ich habe diese Auffassung nirgends vertreten. Im Gegenteil, meine Opponenten (die Minorität des II. Parteitags) haben mich in ihren Schriften beschuldigt, daß ich nicht genügend die Unabhängigkeit, die Selbstständigkeit des Zentralkomitees in Schutz nehme, daß ich ihn viel zu sehr den im Ausland lebenden Redaktion




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